Industrie 4.0 to go: In 4 SCHRITTEN zur Fabrik der Zukunft - Smart Factory für KMU
Shownotes
Digital, automatisiert, transparent – das sind die Anforderungen an die Fabrik der Zukunft. 👉📝 Weitere Tipps für KMU zur digitalen Transformation gibt es in unserem Whitepaper: https://l-mobile.com/dokument/whitepaper-digitale-transformation-4-schritte-zur-fabrik-der-zukunft/?utmsource=youtube&utmmedium=social&utmcampaign=yttogo4schrittefabrikderzukunft
Doch wie gelingt der Weg von klassischen Fertigungsprozessen hin zur durchgängig digitalisierten Produktion? In diesem Video zeigen wir dir vier praxisnahe Schritte, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ihre digitale Transformation im Produktionsumfeld erfolgreich gestalten können.
Ob du bereits erste digitale Lösungen nutzt oder ganz am Anfang stehst – mit der richtigen Strategie und den passenden Technologien schaffst du den Sprung zur Smart Factory.
Inhalte des Videos: ✅ Die 4 wichtigsten Schritte auf dem Weg zur digitalisierten Fertigung ✅ Welche Technologien KMU wirklich voranbringen ✅ Wie du Transparenz, Effizienz und Automatisierung in der Produktion steigerst ✅ Warum eine durchdachte Strategie für die digitale Transformation entscheidend ist ✅ Wie du konkrete Maßnahmen einfach umsetzen kannst
Von der Datenerfassung über vernetzte Systeme bis zur intelligenten Steuerung: Erfahre hier, wie Digitalisierung in der Produktion nicht nur möglich, sondern messbar erfolgreich wird.
📌 Jetzt Video ansehen und entdecken, wie auch dein Unternehmen den Wandel zur Fabrik der Zukunft schafft!
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Industrie vier Punkt Null To Go.
00:00:04: Mit der richtigen Strategie und passenden Technologien, die digitale Transformation in der Produktion leben, muss kein Traum bleiben.
00:00:11: Wir erklären euch in dieser Folge eure vier Schritte zur Fabrik der Zukunft.
00:00:15: Starten wir direkt rein.
00:00:17: Digitale Transformation heißt, bestehende Prozesse, Strukturen und Kundenerlebnisse grundlegend neu zu denken und zukunftsfähig zu gestalten.
00:00:26: Gerade auf unternehmerischer Ebene ist hierbei ein tiefgreifendes Umdenken erforderlich, strategisch, technologisch und kulturell.
00:00:34: Aber wie entstehen eigentlich wettbewerbsfähige Fertigungsprozesse?
00:00:38: Als früher Analog, Manuell und zeitaufwendig erledigt werden musste, läuft heute automatisiert, unterstützt durch digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, Robotik oder das Industrial Internet of Things.
00:00:51: Bestehende Produktionsprozesse werden dabei nicht einfach nur digitalisiert, sondern auf ein völlig neues Level gehoben.
00:00:58: Maschinen und Bauteile können miteinander kommunizieren und Arbeitsabläufe selbstständig koordinieren und ausführen.
00:01:05: Gleichzeitig entlasten moderne Technologien auch die Mitarbeitenden, denn durch die Automatisierung von Routineaufgaben, die von KI-Systemen oder anderen digitalen Lösungen übernommen werden können, gewinnen Fachkräfte Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten.
00:01:18: Aber lasst uns jetzt mal zum Kern des Videos kommen.
00:01:20: Wie gelingt die digitale Transformation in der Produktion?
00:01:24: Die kurze Antwort, ihr braucht eine klare Transformationsstrategie.
00:01:27: Denn Digitalisierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess.
00:01:32: Eine erfolgreiche Roadmap orientiert sich dabei idealerweise an vier zentralen Schritten, die euch helfen, Digitalisierung effizient und nachhaltig umzusetzen.
00:01:41: Schritt eins, Ziele festlegen.
00:01:43: Am Anfang steht die Frage, was digitale Transformation für euer Unternehmen konkret bedeutet.
00:01:49: Bestimmt, warum ihr den Veränderungsprozess anstoßen möchtet, welchen betrieblichen Nutzen ihr euch davon verspricht und welche Ziele ihr damit verfolgt.
00:01:58: Sollen zum Beispiel neue Produkte mithilfe moderner Technologien entwickelt werden?
00:02:03: Oder geht es zunächst darum, eine digitale Infrastruktur aufzubauen?
00:02:06: Entscheidend ist, dass die strategischen Unternehmensziele dabei im Zentrum stehen.
00:02:11: Nur wenn ihr diese klar benennt, könnt ihr eine zielgerichtete Strategie entwickeln, die euer Unternehmen zukunftssicher macht.
00:02:17: Transformationsstrategie entwickeln.
00:02:20: Sobald eure Ziele klar definiert sind, geht es im nächsten Schritt darum, den aktuellen Zustand der Produktion und Prozesse zu analysieren.
00:02:27: Auf Basis dieser Ist-Analyse könnt ihr anschließend eine passgenaue Transformationsstrategie entwickeln.
00:02:34: Stellt euch dabei unter anderem folgende Fragen.
00:02:37: Welche Bereiche in der Fertigung sind bereits digitalisiert?
00:02:40: Welche Produktionsprozesse sind besonders kritisch und sollten daher zuerst digitalisiert werden, verfügen die Mitarbeitenden bereits über digitale Kompetenzen?
00:02:49: und viele, viele weitere Fragen.
00:02:51: Gut zu wissen, neben betriebswirtschaftlichen und technologischen Aspekten ist vor allem der Mensch entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation.
00:02:59: Deshalb gilt Bindet eure Mitarbeitenden von Anfang an aktiv ein.
00:03:03: Nur wenn das gesamte Team frühzeitig informiert, eingebunden und vorbereitet wird, kann die Transformation nachhaltig gelingen.
00:03:11: Schritt drei Umsetzung der Transformationsstrategie.
00:03:15: Eine zentrale Rolle bei der Umsetzung eurer Strategie spielt die richtige Software.
00:03:20: ERP-Systeme wie SAP, pro Alpha, Microsoft Dynamics, drei, sechs, fünf Business Central oder andere bieten eine solide Grundlage, um Produktionsdaten zuverlässig zu erfassen, zu verwalten und mit intelligenten Technologien zu vernetzen.
00:03:33: In vielen Fällen ist es sinnvoll, das ERP-System gezielt durch spezialisierte Anwendungen zu erweitern.
00:03:38: Eine digitale Produktionslösung macht ERP-Funktion nicht nur stationär, sondern auch mobil verfügbar.
00:03:44: So lassen sich die Produktionsprozesse flexibel, ortsunabhängig und in Echtzeit steuern.
00:03:49: Neben der Basis-Software, etwa ERP-System, Betriebsdatenerfassung oder mobile Produktionslösung, spielt auch die Wahl der passenden Technologien eine entscheidende Rolle.
00:03:58: Künstliche Intelligenz oder Big Data unterstützen euch dabei, große und komplexe Datenmengen zu verarbeiten, automatisierte Abläufe umzusetzen und für mehr Transparenz in der Fertigung zu sorgen.
00:04:08: So schafft ihr die Basis, um die gesamte Wertschöpfungskette über die Produktion hinaus intelligent zu vernetzen.
00:04:14: Schritt vier, kontinuierlich analysieren und anpassen.
00:04:18: Digitale Transformation ist ein fortlaufender Prozess.
00:04:21: Regelmäßige Feedbackschleifen und präzise Analysen sind daher unerlässlich.
00:04:25: Denn nur wer den Fortschritt systematisch überwacht, kann diesen auch gezielt steuern.
00:04:30: Anhand klar definierter KPIs lassen sich Entwicklungen transparent nachvollziehen, Potenziale erkennen und frühzeitig Anpassungen vornehmen.
00:04:37: Lasst uns nochmal kurz rekapitulieren.
00:04:39: Die vier Schritte zur nachhaltigen digitalen Transformation der Fertigung bestehen aus, Ziele festlegen.
00:04:45: Zweitens.
00:04:46: Transformationsstrategie entwickeln, drittens Umsetzung der Transformationsstrategie und viertens kontinuierlich analysieren und anpassen.
00:04:55: Das alles und noch mehr zusammengefasst findest du in unserem kostenlosen White Paper in vier Schritten zur Fabrik der Zukunft.
00:05:01: Das haben wir die natürlich wie immer in den Show Notes verlinkt.
00:05:04: Lasst uns zum Abschluss noch ein Beispielszenario durchgehen.
00:05:07: Ein mittelständiges Unternehmen produziert Sicherheitsbrustrüstung unter anderem Schutzbrücken.
00:05:13: Der Materialfluss erfolgt manuell, indem Produktionsmitarbeitende die kommissionierten Materialien an den Maschinen bereitstellen.
00:05:19: Produktionsdaten wie Stückzahlen, Rüstzeiten oder Stillstände werden handschriftlich notiert und erst nachträglich ins ERP-System übertragen.
00:05:27: Die Herausforderung, der Auftragsfortschritt, ist zu keinem Zeitpunkt in Echtzeit nachvollziehbar.
00:05:33: Die Folge?
00:05:34: Eine reaktive, wenig transparente und schwer steuerbare Produktion.
00:05:38: Doch die technologischen Hürden sind nur ein Teil der Herausforderung.
00:05:42: Strukturelle Rahmenbedingungen verschärfen die Lage zusätzlich.
00:05:46: Bevor Stehen der Renteneintritte, zunehmender Fachkräftemangel, steigender Wettbewerb und Kostendruck.
00:05:52: Das Unternehmen reagiert.
00:05:54: Mit einer klaren Digitalisierungsstrategie soll der Wandel zur digitalen Fabrik gelingen.
00:05:58: Nachdem die Digitalisierungsstrategie beschlossen wurde, hat das Unternehmen bereits wichtige technologische Bausteine implementiert, die den Grundstein für eine digitale, vernetzte und effiziente Produktion legen.
00:06:09: Eine Fertigungsplanungssoftware erstellt in kürzester Zeit kostenoptimierte Produktionspläne und das vollautomatisch.
00:06:15: Echtzeitdaten werden mit Hilfe der Betriebs- und Maschindatenerfassung direkt an das ERP-System zurückgemeldet.
00:06:21: Fahrerlose Transportfahrzeuge übernehmen Materialtransporte rund um die Uhr, zuvorlässig, sicher und vollkommen automatisiert.
00:06:29: Ein digitalisiertes, bedarfsgesteuertes Nachschubmanagement mittels E-Kanbanen sorgt für eine zuvorlässige Materialverfügbarkeit.
00:06:36: E-Labels ersetzen klassische Auftragspapiere und ermöglichen die standortgenaue Verfolgung von Fertigungsaufträgen in Echtzeit.
00:06:43: Eine mobile Lagerverwaltung verbindet Lager, Produktion und ERP-Systeme nahtlos für maximale Transparenz und Effizienz.
00:06:51: Das Ergebnis?
00:06:52: Einsparpotenziale ohne Qualitätsverlust.
00:06:55: Auf Basis von Big Data erkennt die KI-fähige Maschine in der Qualitätssicherung, dass die Passform der Schutzbrillen unverändert bleibt, selbst wenn die Brillenbügel um drei Prozent kürzer gefertigt werden.
00:07:06: Da sämtliche Maschinen und Anlagen über IoT miteinander vernetzt sind, wird diese Information automatisch an alle Maschinen im Produktionsprozess weitergegeben.
00:07:14: Die eingebetteten KI's analysieren diese Daten und prüfen eigenständig mögliche Optimierungsmaßnahmen.
00:07:20: So meldet Maschine Nummer eins, dass sie für kürzere Bügel weniger Kunststoff pro Gestell benötigt.
00:07:25: Die nachgelagerte Lackierstation bestätigt, dass sich auch die Farbmenge entsprechend reduzieren lässt.
00:07:31: Dadurch sinken die Materialkosten pro Stück, da weniger Kunststoff und Farber benötigt werden.
00:07:36: Fazit, die Umsetzung digitaler Technologien zahlt sich aus.
00:07:39: Nicht nur im Einzelfall, sondern auf allen Ebenen.
00:07:42: Das war Industrie vier Punkt Null To Go.
00:07:45: Wenn dir diese Folge mit vier Schritten zur Fabrik der Zukunft gefallen hat, dann lass uns gerne einen Daumen nach oben bei YouTube oder eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify da.
00:07:54: Und für alle, die es jetzt noch genauer wissen möchten, gibt es auf der L-Mobile-Website unter dem Reiter interaktiv weiteren spannenden Content wie White Paper, Software-Demos und Live-Events rund um die Digitalisierung eurer Produktion.
00:08:06: Ich freue mich außerdem über euer Feedback und eure Wünsche für weitere Industrie.
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