MOBILFUNK für Maschinen mit M2M Sim-Karten
Shownotes
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Im digitalen Zeitalter kommt es auf zuverlässige, flexible und sichere Datenverbindungen an – gerade in Produktion, Lagerlogistik und Field Service. Doch was tun, wenn WLAN oder LAN an ihre Grenzen stoßen? Die Antwort: M2M-SIM-Karten.
In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Roland Becker, verantwortlich für die Geschäftsentwicklung bei Digital SIM GmbH, über den konkreten Nutzen von M2M-SIMs für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).
Im Gespräch klären wir: ✅ Was genau M2M-SIM-Karten sind und wie sie funktionieren ✅ Warum sie in vielen Fällen WLAN oder LAN überlegen sind ✅ Welche Anwendungsfälle es in Produktion, Maschinenüberwachung und Field Service gibt ✅ Welche Datenmengen möglich sind ✅ Wie KMU mit M2M-SIMs flexible und sichere Konnektivität erreichen – auch standortübergreifend
Ob für den Einsatz in Maschinen, mobilen Geräten, Trackern oder Servicefahrzeugen: Machine-to-Machine-Kommunikation per SIM-Karte ermöglicht eine neue Form der Vernetzung – zuverlässig, ausfallsicher und unabhängig von lokalen Netzwerken.
📌 Mit der Checkliste von Digital SIM kannst Du ganz leicht selber überprüfen, worauf Dein Unternehmen bei der Nutzung von M2M-SIM-Karten achten sollte: https://zfrmz.eu/CeghNFd8rcEATChdiLGv?utmsource=youtube&utmmedium=social&utmcampaign=ytpodcast112m2m_sim 📌 Jetzt reinhören und erfahren, wie dein Unternehmen mit M2M-SIM-Technologie den nächsten Schritt in Richtung Digitale Transformation machen kann!
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Industrie, vier Punkt Null der Experten Talk für den Mittelstand.
00:00:05: Manche Dinge hat man sich irgendwie einfach schon so gewöhnt.
00:00:07: Die funktionieren einfach.
00:00:08: Für mich gehört da definitiv dazu, dass ich einfach überall, wo ich bin, Internet habe.
00:00:12: Und wenn ich mal keins habe, dann fällt mir das definitiv auf.
00:00:15: Aber sind wir auch mal ehrlich, ohne Internet geht auch gefühlt heutzutage fast gar nichts mehr und das nicht nur im privaten, sondern tatsächlich auch immer mehr in der Industrie.
00:00:23: Auch da werden stabile Netzwerke immer relevanter und spätestens dann Wenn ihr da draußen alles digitalisiert und automatisiert habt, was ihr natürlich alle schon habt.
00:00:32: und wer es noch nicht hat, der ist ja heute hier auch genau richtig bei uns im Podcast.
00:00:36: Wir schauen uns heute das Thema M-to-M-Sim-Karten an und ob die vielleicht die stillen Treiber der Industrie vier Punkt Null sind und was das eigentlich alles genau heißt.
00:00:45: Dafür habe ich mir heute einen spannenden Gast eingeladen.
00:00:47: Bei mir ist Roland Becker, er ist Geschäftsentwickler und Mitgründer von DigitalSim.
00:00:51: Schön, dass du heute da bist.
00:00:52: Ja, vielen Dank für die Einladung.
00:00:54: Sehr gerne.
00:00:54: Wie immer an der Stelle nochmal kurz der Hinweis.
00:00:56: Auch die Folge gibt's bei YouTube als Video zu sehen.
00:00:58: Schaut da also gerne mal vorbei, falls ihr gerade im Podcast steckt sozusagen.
00:01:03: Ja, Roland, erzähl doch mal so ein bisschen, wer bist du?
00:01:06: Was machst du bei Digital Sim und was ist euer Auftrag?
00:01:09: Ja, genau.
00:01:10: Also ich bin Roland Becker.
00:01:12: Ich bin schon seit über dreißig Jahren im Mobilfunk.
00:01:14: Hab das also sozusagen von der Stunde null oder quasi minus eins mitverfolgt, weil mein dameliger Professor in Aachen beim Elektrotechnikstudium, der war beteiligt an der Bewertung der des sogenannten Beauty Contest um die erste private Mobilfunk-Lizenz.
00:01:31: Und der hat damals gesagt, bevor es noch dieses D-Zweinetz, um den es da ging, heute wurde von, hat er schon gesagt, also... Jungs wenn ihr einen Job sucht und damals gab es zu viele Elektroingenieure kann man sich heute nicht mehr vorstellen.
00:01:43: Das Problem haben wir nicht mehr.
00:01:45: Wenn ihr einen Job sucht dann hab ich was für euch digitaler Mobilfunk.
00:01:48: Das wird eine ganz große Sache.
00:01:50: Hat er zu uns in twohundzehnundzeinneunzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnundzehnund.
00:02:00: Ich habe es beherzigt und habe erst in der Entwicklung gearbeitet von Netztechnik.
00:02:02: Und dann, siebzehn Jahre bei VierG Intercom O-Two Telefonika, habe da alles miterlebt, drei G-Auktionen, fünfzig Milliarden Euro ausgegeben, iPhone-Einführung, Diffusion von E-Plus und O-Two.
00:02:13: ... war ich maßgeblich beteiligt und ... ... hab dann irgendwann gesagt ... ... so dieses ... ... technische ... ... und Mobilfunkzusammens ... ... IoT eigentlich genau das Feld, ... ... was mir Spaß macht ... ... und deswegen haben wir dann ... ... in den Jahren ... ... die DigitalSim gegründet.
00:02:28: Und ich hab Digital Sim gesagt, aber du hast ja schon gesagt, es geht beides.
00:02:30: Es geht beides, ja.
00:02:31: Digital Sim, gerade im fränkischen Raum, stolpert man da manchmal.
00:02:36: Aber ich sag auch gerne Digital Sim, weil unsere Zielgruppe ist ja auch der Mittelstand.
00:02:41: Und im Mittelstand gibt's halt auch das, was man so aus dem Konzern dann vergisst.
00:02:46: Das ist eben nicht alles so denklich.
00:02:48: Und deswegen finde ich das eigentlich ganz gut, wenn man auch mal Digital Sim sagen kann.
00:02:52: Absolut.
00:02:53: Das ist ja das Gute an dem Namen, der funktioniert auf Deutsch und auf Englisch.
00:02:55: Und man muss nicht mal die Schreibweise ändern.
00:02:58: Sehr cool, also geballte Kompetenz aus vielen, vielen Jahren Erfahrung.
00:03:01: Da freue ich mich jetzt schon drauf.
00:03:02: Ich habe es schon vorgewandt.
00:03:04: Ich stelle immer noch so eine kleine persönliche Frage, dass wir noch so ein bisschen was über dich erfahren vielleicht.
00:03:08: Ja, gerne.
00:03:09: Für dich habe ich mir heute überlegt, gibt es etwas aus deiner Kindheit, das du vermisst?
00:03:13: Und wenn ja, was ist das?
00:03:15: Oh, das ist ja wirklich eine schwierige Frage.
00:03:18: Gibt es etwas aus meiner Kindheit, was ich vermisse?
00:03:22: Mir fällt was Gutes ein.
00:03:24: Der Eiswagen, der bei uns damals immer noch in die Siedlung gefahren kam und wo man einfach dann die Glocke gehört hat, hingerannt ist, hat sich ein Eis geholt, abgesehen davon, dass das super günstig war.
00:03:36: Aber das war wirklich eine ganz schöne Sache und die würde ich eigentlich den Kindern heute wünschen.
00:03:40: Sehr gut, das heißt du vermisst den Eiswagen täglich in deinem Leben oder zumindest wöchentlich.
00:03:45: Okay, sehr gut.
00:03:46: Das finde ich eine schöne Erinnerung.
00:03:49: Eine Frage, die brennt mir ehrlich gesagt schon unter den Nägeln, seit ... Ich weiß, dass wir dieses Gespräch führen und ich hätte das mit Sicherheit alles auch noch mal im Detail recherchieren können, aber dann wäre es ja langweilig für mich.
00:03:59: Ich habe mich gefragt, wozu brauche ich M-to-M-Sim-Karten in Lage und Produktion, wo ich doch im Idealfall heutzutage auch WLAN oder LAN sogar habe und so weiter.
00:04:10: Also was ist wirklich so relevant für produzierende Branchen, weil die ja eigentlich immer stationär sind?
00:04:18: Genau, also ich mein, dass man sollte meinen, dass natürliches Spielfeld für Mobilfunkverbindungen sind, mobile Anwendungen, wo sich auch irgendwas bewegt, weil da komme ich halt mit dem Kabel schlecht hinterher.
00:04:30: Aber auch in dem stationären Bereich ist Mobilfunk ja immer mal wichtig, weil es gibt zum Beispiel ein großes Thema, dass der Zugang zum jeweiligen Netz vielleicht nicht gewährleistet ist.
00:04:44: Also wenn ich jetzt ein Dienstleister bin und habe eine Maschine verkauft und die steht jetzt beim Kunden.
00:04:49: Und dort möchte ich dann eben Internet haben um meine Lösungen zu vernetzen.
00:04:56: Hör ich also von meinen Kunden, dass die dann teilweise zum Beispiel neun Monate lang mit der IT-Abteilung vor Ort diskutieren, bis sie irgendeinen Portfall geschaltet bekommen, damit sie eben diese Sicherheitsfragen geklärt sind, die auch wichtig sind.
00:05:06: Und da wird dann oft einfach gesagt, okay, dann nehmen wir Mobilfunkrouter auf die Maschine und dann haben wir unsere eigene Internetverbindung und dann können wir uns das alles sparen.
00:05:14: Das
00:05:14: heißt quasi für den Hersteller der Maschine, damit der auch weiterhin weiß, was die Maschine tut, ob sie läuft, ob die Störungen
00:05:22: auch.
00:05:22: ... für den Kunden seine Predictive Maintenance ... ... oder Wartungsarbeiten oder was auch immer erledigen kann.
00:05:28: Also das ist so ein Thema.
00:05:30: Und das andere ist das Thema Plug and Play.
00:05:33: Also da hab ich ein schönes Beispiel aus dem Bereich Handel ... ... mit Digital Signage.
00:05:38: Also Werbedisplays, die überall in Deutschland verteilt sind ... ... und vor allem Einzelhandel, ... ... aber nicht irgendwie bei einer speziellen Kette, ... ... sondern in vielen tausend verschiedenen Geschäften.
00:05:48: Und da kann man natürlich argumentieren, ... ... ja, da ist überall WLAN.
00:05:52: Würde man jetzt hoffen oder denken?
00:05:53: Ja,
00:05:54: aber es ist absolut chancenlos, diese WLAN-Passwörter von Dritten irgendwie zu verwalten.
00:06:01: Also wenn da bei mehreren Tausend Locations immer mal wieder das WLAN-Passwort alle zwei Jahre geändert wird, dann kommt man da nicht mehr hinterher und ist vor allen Dingen offline.
00:06:11: Und dann sind wir eigentlich beim dritten Punkt und der ist Plug and Play.
00:06:15: Also mit Mobilfunk kann ich halt Lösungen so ausrüsten, dass sie einfach von vornherein plug-and-play sind.
00:06:20: Und ich hab die Kontrolle und bin auf keinen Dritten angewiesen.
00:06:24: Und das macht's dann so charmant.
00:06:26: Und am Ende des Tages sind die Kosten auch gar nicht so hoch, wie man vielleicht befürchten möchte.
00:06:32: Kurze Unterbrechungen eigener Sache.
00:06:34: Wenn euch die Themen, die wir hier im Podcast besprechen gefallen, dann habe ich noch einen heißen Tipp für euch.
00:06:38: Schaut mal auf unserer Website lmobile.com slash interaktiv vorbei, dort findet ihr noch spannende White Paper, unsere Live-Events oder auch Software-Demos und alles könnt ihr euch jederzeit kostenlos anschauen.
00:06:48: Rund um das Thema Industrie.null bleibt dir so, also absolut auf dem Laufenden.
00:06:52: Ich freue mich, wenn ihr vorbeischaut.
00:06:54: Da kommen wir auf jeden Fall auch noch heute hin.
00:06:56: Alles klar.
00:06:57: Und das sind ja keine Kosten, das ist ja ein Investitionsbudget, was man da hat.
00:07:00: Also man hat ja auch was davon.
00:07:02: Okay, jetzt ist ja das alles super mit Mobilfunk, aber nicht unbedingt in Deutschland.
00:07:08: Also du hast ja gesagt, du hast auch Erfahrungen aus der Branche, aber ich sag mal, es gibt ja leider immer noch... Blinde Flecken, nenne ich es jetzt mal in Deutschland, wo das dann auch wieder nicht funktioniert, weil Mobilfunk da einfach tot ist.
00:07:17: Macht euch das auch manchmal in Strich durch die Rechnung bei unseren Projekten?
00:07:20: Oder ist es da, wo ihr dann unterwegs seid mit Kunden eher kein Thema?
00:07:24: Abdeckung, sag ich jetzt mal.
00:07:25: Ja gut, ich meine, da haben wir natürlich auch einen unschlagbaren Vorteil mit unseren MTM-Simkarten.
00:07:29: Da wären wir sowieso drauf gekommen, aber das ist jetzt die Vorlage, mal über das Thema Multinetz zu sprechen.
00:07:34: Das heißt, die MTM-Simkarten sind nicht an einen einzigen Netzbetreiber gebunden, sondern im Idealfall können wir eben in Deutschland die Antennen aller drei Mobilfunknetzbetreiber oder demnächst vier Mobilfunknetzbetreiber nutzen.
00:07:48: Das heißt, am Ende des Tages ist das natürlich das Empfangsthema schon mal deutlich besser.
00:07:53: ... besser dargestellt ist ... ... als wenn ich jetzt nur ein Netz habe.
00:07:59: Das andere sind natürlich so Themen wie ... ... Tiefgaragen, Kellerräume und so weiter ... ... und da muss man einfach sagen, da sind zum Beispiel ... ... die Ladesäulenbetreiber betroffen, ... ... da sind natürlich das ganze Smart-Mietering-Thema ... Und ja, da hilft am Ende des Tages nichts, einfach irgendwie mit Antennen, mit Kabeln oder Router, mit WLAN, Entschuldigung, mit LAN-Kabel an eine andere Stelle setzen, wo dann Empfang ist und so weiter, um diese Themen zu lösen.
00:08:28: Da hat die Physik halt Grenzen.
00:08:32: Aber das sehen wir auch, dass die Kunden, die in dem Bereich aktiv sind, eigentlich dort routiniert sind und entsprechende Lösungen für diese Fälle.
00:08:40: ... eben anbieten können.
00:08:41: Ja,
00:08:41: das Problem kenne ich auch.
00:08:42: Ich habe auch eine Tiefgarage und ein Elektroauto ... ... und es wäre schön, da eine Ladesäule zu haben, ... ... aber es mit der Verbindung eben schwierig.
00:08:49: Genau.
00:08:49: Zumindest über WLAN.
00:08:51: Ja, genau.
00:08:52: Also könnte man machen, keine große Kunst.
00:08:54: Ja.
00:08:56: Das größte Thema ist dabei natürlich die Installation ... ... letztendlich, die elektrische Installation, ... ... aber gut, das hat man ja bei allen möglichen Themen.
00:09:03: Ja, wollte ich grad sagen.
00:09:04: Und ich bin bestimmt nicht die einzige, die das hat.
00:09:05: Aber wie du sagst, es ist ja machbar, ... ... also es ist nicht unlösbar.
00:09:09: Welche Rolle spielen dann jetzt diese M-to-M's im Karten nochmal in einem industriellen Kontext?
00:09:12: Du hast jetzt gerade schon so ein bisschen gesagt, Vernetzung ist ein Thema, Maschinen ist ein Thema für Hersteller, aber auch für die Endanwender.
00:09:18: Vielleicht kannst du uns da nochmal so ein bisschen so einen Überblick verschaffen, bevor wir dann tiefer reingehen.
00:09:24: Ja, genau.
00:09:25: Es geht ja.
00:09:27: der ganze Digitalisierungstrend erfordert, dass eben die Maschine vor Ort vernetzt ist.
00:09:32: Und wie wir schon besprochen haben, kann man eben Lahn wählern, was auch immer zur Verfügung steht, nutzen.
00:09:38: Und das wird ja auch gemacht.
00:09:39: Aber wenn das aus irgendeinem Grund eben nicht reicht oder nicht anwendbar ist, dann kommt eben die Mobilfunkvernetzung zum Tragen, damit man eben all diese Dinge tun kann, also Echtzeitprozesse, Überwachung, Wartung und so weiter.
00:09:53: Und da ... zeigt sich, dass der Fantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt sind und dass, wenn man einmal anfängt, Dinge zu vernetzen, dass eben auch im Nachhinein die Vorteile und der Nutzen eigentlich größer ist, als erwartet.
00:10:10: Dann schauen wir uns das auf jeden Fall heute genauer an.
00:10:12: Ich bin jetzt schon gespannt, was du da alles zu berichten hast.
00:10:14: Aber ich glaube, wir müssen noch ein paar technische Grundlagen einmal... Abarbeiten zumindest auch für mich, aber ich glaube auch nicht jeder kennt sich damit schon im Detail aus, so wie du das tust, also mit dem ganzen Thema M-to-M-Sim.
00:10:25: Und vielleicht können wir erst mal ganz basic anfangen mit der Frage, worin unterscheidet sich die M-to-M-Sim von einer normalen SIM-Karte und...
00:10:33: Was muss man wissen?
00:10:33: Genau, super wichtige Frage, weil das eben auch nicht so weitläufig bekannt ist, was eben da das Besondere sind.
00:10:40: im Prinzip vier Punkte.
00:10:42: Das erste ist vor allen Dingen die Managebarkeit.
00:10:44: Also das heißt, ich habe meine ganze SIM-Kartenflotte in einem Portal, über die ich diese ganze Flotte verwalte und wir reden ja tatsächlich, egal ob es jetzt fünfzig, fünfhundert oder fünftausend oder sogar fünfzigtausend Geräte sind.
00:10:57: Ich muss natürlich den Überblick behalten und dann kann ich das entweder im Portal managen, Alarm setzen, die ganze Verwaltung machen.
00:11:05: Zuweisung, Aktivierung, Deaktivierung oder eben das ganze sogar über eine API einbinden in meine Software.
00:11:12: Das zweite ist eben die angesprochene Multinetzfunktionalität, dass ich eben nicht nur auf einen Netzbetreiber reduziert bin.
00:11:21: Da können wir nachher auch noch mal über die Vorteile im Detail sprechen.
00:11:25: Das Dritte ist dann sozusagen der nächste Schritt von Multionetz, das Thema international.
00:11:30: Also ich kann mit einer MTM-Simkarte habe ich den Fokus zumindest Europa oder eben weltweit und entsprechende Lösungen dafür stehen dann zur Verfügung, dass ich eben nicht nur auf dem einen Markt aktiv sein kann.
00:11:45: Und das vierte sind dann die Preismodelle, Tarifmodelle, die dort speziell sind bei der MTM-Simkarte.
00:11:50: Das heißt, es gibt nicht nur SML oder Flatrates, sondern es gibt halt ganz dedizierte Datenpakete für jede verschiedene Anwendung, damit eben die Kosten auch so niedrig wie möglich sind.
00:12:02: Und dann entsprechend die internationalen Tarife.
00:12:05: Und das Ganze ist meistens in der Form eines Pooling-Tarifs ausgestaltet.
00:12:09: Das heißt, das Datenvolumen ist nicht nur für die einzelne SIM-Karte.
00:12:12: ... anwendbar, sondern für die ganze Flotte.
00:12:16: Mhm.
00:12:17: Das ist nicht auch schön.
00:12:18: Simkartenflotten.
00:12:19: Ja.
00:12:19: Habe ich auch noch nie darüber nachgedacht, aber ja klar, ergibt auf jeden Fall Sinn.
00:12:23: Wenn ich jetzt eine Simkartenflotte brauche, was bin ich für einen ... Eine Firma, was bin ich in, was in welchen Branchen bin ich unterwegs?
00:12:30: Also für wen ist denn das wirklich attraktiv, wenn wir jetzt mal so Richtung Mittelstand schauen?
00:12:34: Ja,
00:12:35: also das ist das, was uns und mir persönlich auch wichtig ist, dass wir dort auch ganz klein anfangen.
00:12:40: Also wir haben tatsächlich Kunden mit einer MTMs im Karte und davon haben wir relativ viele, die kommen aus dem Bereich Bau in speziell Vermessung.
00:12:49: Die brauchen das, um ihre sogenannten RTK-Daten aus dem Internet zu ziehen, damit die Vermessung eben millimetergenau ist mit dem GPS-System.
00:12:58: Und es geht dann weiter, natürlich die ganze industrielle Branche, egal wie gesagt, ob das jetzt zehn, fünfzig, hundert oder tausende von SIM-Karten sind.
00:13:09: Alles, was wir eben gesagt haben, Maschinen, die vernetzt werden.
00:13:13: Robotik ist natürlich ein Thema, wo diese ... ... wo die Vernetzung natürlich sehr wichtig ist ... ... eben ein bisschen zum Handel, ... ... Verkehr und die Versorger, ... ... wo überall ... ... also es ist eigentlich, ... ... ich sag manchmal, ... ... es ist wie im normalen Internet, ... ... das braucht auch irgendwie jeder für alles.
00:13:30: Absolut.
00:13:31: Und so ist es mit den M-to-M-Karten auch.
00:13:34: Sind die M-to-M-Karten dann aber trotzdem ... ... nur für industrielle Zwecke gedacht ... ... oder ist es auch im Prinzip für eine Privatperson ... ... ein interessantes ... ... Gadget sag ich jetzt mal.
00:13:42: Nee, also MTL-Mysimkarten werden ... ... ausschließlich an Geschäftskunden verkauft ... ... für geschäftliche Anwendungen ... ... und wir machen auch keine Sprache.
00:13:50: Es wird immer oft gefragt ... ... ja, kann ich nicht alle Netze ... ... und dann auch telefonieren.
00:13:54: Nee, das gibt es nicht, ... ... das ist auch regulatorisch nicht ... ... erlaubt, aber ... ... ja, im Bissensumfeld ... Dann
00:13:59: würde es wahrscheinlich jeder machen, ja.
00:14:01: Im Bissensumfeld sind da ... ... der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
00:14:04: Es gibt auch viele Tabletanwendungen, ja ... Dinge, die die Menschen, die irgendwas mit dem Tablet erfassen.
00:14:11: Servicetechniker
00:14:11: zum Beispiel oder so.
00:14:13: Das waren so die ersten, die mir eingefallen sind, wo ich dachte, ja klar, die sind irgendwie, was weiß ich, Offshore auf dem Windrad.
00:14:20: Da gibt's wahrscheinlich nicht unbedingt WLAN und dann brauchen die irgendwie eine Verbindung, damit sie ihren Servicebericht rechtzeitig einreichen können.
00:14:27: Digital am besten.
00:14:28: Ja, ganz genau.
00:14:29: Okay.
00:14:29: Ich hab jetzt vorhin schon so ein bisschen das Thema Netzabdeckung genannt.
00:14:32: Gibt's da noch so andere, ich nenn's mal Störquellen oder problematische Faktoren, die vielleicht auch so eine Anwendung schwierig machen können von so einer M-to-M-Sim.
00:14:39: oder sagst du auch, das kann man eigentlich immer irgendwie nutzen, also abgesehen von Tiefgaragen vielleicht.
00:14:43: Also ich denke jetzt gerade, vielleicht im Kontext zu geben, also eine Industriehalle oder sowas, wo es dann vielleicht auch mal auch dicke Wände gibt oder vielleicht Flüssigkeiten oder irgendwas, die halt vielleicht auch mal Übertragungen stören können oder so, gibt's da...
00:14:55: Ja, also da gibt's natürlich Grenzen, es gibt da einen großen Champion aus dem Bereich Lebensmittelverarbeitung, die haben halt dann ihre Kühlhallen und so weiter und da geht dann halt nichts.
00:15:06: ... und dann muss man sich halt eine andere ... ... Connectivity überlegen.
00:15:11: Ansonsten ... ... das
00:15:12: ist Kabel dann wieder attraktiv.
00:15:14: Ja, oder man muss halt dann irgendein ... ... Art-Repeater oder im WLAN ... ... oder irgendwas nach innen legen ... ... oder Private-FiveG machen.
00:15:20: Das ist heute nicht unser Thema, ... ... aber ein privates Mobilfunknetz ... ... dann im Innenraum aufzubauen, ... ... wäre dann eine Alternative.
00:15:27: Ansonsten ist so das Einzige, wo wir so ein bisschen unsere Grenzen stoßen, ist, wenn die Kunden halt nach sehr, sehr großen Datenmengen fragen.
00:15:35: Wo befinden wir uns da, wenn du sagst, sehr, sehr groß?
00:15:37: Das hängt dann von der Zahlungsbereitschaft ab, aber sage ich mal, ab hundert Gigabyte steigen die meisten dann aus, was unsere Preise dann betrifft.
00:15:47: Was das Preising angeht hier?
00:15:48: Was
00:15:48: das Preising angeht, ja, aber das kann einem einfach... Nur ein lokaler Netzbetreiber in seinem eigenen Netz eigentlich abbilden, diese ganzen Unlimited und die riesen Datenmengen.
00:15:57: Das Gute ist aber, diese Grenze ist schon viel höher.
00:16:00: Also vor ein paar Jahren hätte man halt noch gesagt, der war zehn Gigabyte komplett unrealistisch.
00:16:04: bei MTM ist für uns heute normal.
00:16:07: Sag ich mal, wir sind auch sehr stark in diesem Bereich.
00:16:10: Vielleicht ist das interessant.
00:16:11: Fünfhundert MB bis ein Gigabyte ist sozusagen der Sweetspot im Moment bei unseren neuen Anwendungen.
00:16:18: Also wir sind gar nicht mehr in diesem wenigen Megabyte-Bereich, wo wir vielleicht vor zehn, fünfzehn Jahren mal waren.
00:16:22: Ich
00:16:23: wollte gerade sagen, lass uns in zehn Jahren sprechen, das sind dann wahrscheinlich fünf Terabyte auch kein Problem mehr.
00:16:27: Vielleicht
00:16:29: kannst du uns jetzt gerade, wenn du schon sagst, so ein bisschen beispielhaft mal an so einem klassischen Use Case mitnehmen, vielleicht von dem Mittelständler, vielleicht hast du auch ein Praxisprojekt im Kopf, dass du irgendwie so ein bisschen mit uns durchgehen kannst.
00:16:40: Wie läuft das ab?
00:16:40: mit was für Anforderungen kommen, die auf euch zu und was passiert dann alles?
00:16:45: Also ein schönes Beispielprojekt ist eigentlich ein Start-up auch hier aus Baden-Württemberg, die Reinigungsroboter herstellen.
00:16:53: Also so autonome Reinigungsmaschinen, wie man also die eigentlich bisher so kennt vom Flughafen oder so, also nicht meterfünfzig hoch und dann läuft da einer hinterher und schiebt das Ding.
00:17:04: und genau das gibt es eben jetzt eben selbstfahrend und autonom und dort.
00:17:11: wurde tatsächlich erst das Gerät also so konzipiert, dass es nicht auf eine Mobilfunkverbindung angewiesen ist.
00:17:17: Auf der anderen Seite auch wichtig.
00:17:19: Das soll ja dann auch immer noch funktionieren.
00:17:22: Aber im nächsten Schritt wurde eben für Service Zwecke dann gesagt, okay, das wäre natürlich schon super, wenn wir da aus der Ferne drauf zugreifen könnten.
00:17:29: Der Kunde hat jetzt gesagt, in der Tiefgarage rechts in der Ecke hat er nicht sauber gemacht.
00:17:33: Da ist er nicht hingefahren und dann möchten wir ja gerne gucken.
00:17:35: ... ist er vielleicht doch hingefahren und gibt es einen anderen Grund, ... ... warum er jetzt nicht sauber ist.
00:17:39: Und dann haben wir eben dann überlegt gemeinsam, ... ... okay, erst mal welche Hardware bauen wir ein.
00:17:45: Es gibt diese ... ... kleinen, industriellen Gateways und Router, ... ... die man einbauen kann.
00:17:49: Und dann ... ... gut war es in dem Fall am Anfang relativ einfach, ... ... also nur an, hauptsächlich Deutschland, Europa.
00:17:56: Und dann haben wir noch eine VPN-Lösung.
00:17:59: gemeinsam ausgesucht, wie wir eben dann die Daten nochmal zusätzlich absichern und eben auch den Zugriff, den Remote-Zugriff, Thema fester IP-Adresse, wie wir das dann lösen und haben das ganze Konzept dann eben implementiert.
00:18:14: Und dann gab es eine Erweiterung, also zwei von diesen Maschinen, die laufen in Singapur, in diesem ganz bekannten Hotel.
00:18:24: Genau, und da haben wir dann entsprechend unsere Asiens SIM-Karte zur Verfügung gestellt.
00:18:29: und das Schöne ist, also für den Kunden war das überhaupt kein Aufwand, also wir mussten zwar eine andere SIM-Karte ihm geben, damit er eben diese Asientarife nutzen kann, aber es wird alles im selben Portal verwaltet, er muss nicht mit irgendeinem anderen Anbieter sprechen.
00:18:43: und so ist es halt dann das Projekt sehr gut verlaufen und wir liefern halt immer noch da auch neue Geräte nach.
00:18:50: Cool, das wird sich spannend an.
00:18:51: Du hast jetzt vorhin gesagt, ihr braucht da auch eine gewisse Hardware dafür.
00:18:55: Wenn ich jetzt Maschinenhersteller bin zum Beispiel, muss ich quasi schon beim Aufbau der Maschine da mit euch partnern oder generell mit dem bei dem Thema mobiles sind, muss ich das schon vorher mitdenken.
00:19:05: oder lässt sich das auch nachrüsten?
00:19:06: Also da gibt es zwei Wege, also viele so... Gateway Hersteller in dem Industriebereich, die haben natürlich dann schon irgendwie vier Gate drin.
00:19:15: Aber es ist halt wie in diesem Fall ganz einfach, diese LTE Gruter nachzurüsten, weil die haben einfach eine Ethernet-Schnittstelle.
00:19:24: Und das hat im Prinzip jeder, also alles lässt sich quasi mehr oder weniger über Ethernet anschließen.
00:19:29: Es sei denn, ich habe jetzt irgendwie Modbus oder dergleichen.
00:19:32: Und deswegen ist Nachrüstung auch eigentlich total einfach.
00:19:35: Und da gibt es auch ein schönes Beispiel, weil ... Einer meiner Lieblingskunden sozusagen ist ein Kaffeemaschinenhersteller aus der Schweiz.
00:19:44: Und die vernetzte Kaffeemaschine war ja immer so das Beispiel auf allen IoT-Präsentationen drauf.
00:19:49: Und man hat immer so gesagt so, was will ich mit einer vernetzten Kaffeemaschine?
00:19:52: Das ist echt übertrieben.
00:19:55: Aber man muss das mal wirklich im professionellen Umfeld denken.
00:19:58: Die Maschine über die wir da reden, die machen am Tag teilweise über fünfhundert Getränke.
00:20:03: Also die zwei umsatzstärksten Maschinen, die stehen am Lagadia Airport in der Delta Launch und die haben so nachmittags um vier schon jeder so siebenhundert Getränke durchnehmen.
00:20:15: Und
00:20:17: dieser Hersteller hat halt recht früh diese ganzen Parameter in der Maschine, sag ich mal zugänglich gemacht.
00:20:24: So dass für seinen kleinen Rechner, der da drin ist, immer der Druck und die Abweichung, die Vibration, die Temperaturen, was auch immer schon schon immer erfasst wurde, bevor überhaupt diese Connectivity dazu kam.
00:20:36: Und dann kam es halt auf, dass man eben mit diesen Routern und mit diesen entsprechenden Tarifen jetzt auch das günstig wirklich online bringen kann und nicht immer nur zum Beispiel dann
00:20:47: in der
00:20:47: Launch halt.
00:20:49: oder in der Launch dann irgendwie ja könnte mir dann E-Sanit-Kabel hinlegen oder so.
00:20:52: Ja, und so sind inzwischen viele tausend Geräte auch schon mit Moviefunk vernetzt.
00:20:56: Und das bleiben wir mal beim Beispiel Flughafen.
00:21:00: Also wenn da irgendwas nicht in Ordnung ist, dann weiß der Service-Techniker schon vorher genau, welche Teile er austauschen muss.
00:21:07: Und wenn er dann vom Parkplatz bis durch die Sicherheitskontrolle in diese Launch gekommen ist, dann wäre es auch echt blöd, wenn er nicht die richtigen Teile dabei ist.
00:21:15: Ja,
00:21:16: wirklich blöd, ja.
00:21:17: Das erneutert den Service-Einsatz extrem.
00:21:21: Und außerdem sind diese ganzen Parameter natürlich auch aus der Zentrale dann überwachbar.
00:21:26: Ist der größte Mehrwert dann tatsächlich, der den du jetzt genannt hast, generell in der Industrie, dass ich eben als Hersteller zum Beispiel oder als Zentrale oder wie auch immer auf die einzelnen Geräte zugreifen kann?
00:21:35: Oder gibt es auch noch diesen Mehrwert, dass die Geräte miteinander sprechen?
00:21:38: Kommt das auch vor?
00:21:39: Da ist das weniger ein Thema.
00:21:42: Also mitteinander sehe ich jetzt ehrlich gesagt, fällt mir jetzt kein Use Case ein.
00:21:46: Aber ... diese Verbesserung des Produktes ist immens wichtig.
00:21:51: Ja, also natürlich kann ich erst mal den Service verbessern, ... ... und ich weiß genau Bescheid, aber ich ... ... mehr erkenne da natürlich auch Muster ... ... und da kann man natürlich auch KI drüber legen ... ... und dann sehe ich natürlich viel mehr ... ... was mein Produkt eigentlich macht ... ... und wo ich es verbessern kann ... ... und wie es auch meine Kunden nutzen.
00:22:06: Es sind Dinge, die ... ... sollen.
00:22:07: müsste ich sonst alle mühsam ... ... über Fokusgruppen, Befragungen ... ... und dergleichen rausfinden ... ... und das kriege ich alles dann ... ... im Prinzip in Echtzeit serviert.
00:22:14: Und objektiv,
00:22:15: weil ... ... das sind einfach Daten, die erfasst wären ... ... und eine Meinung sind.
00:22:18: Manchmal geht es halt auch darum ... ... vielleicht eine Meinungsverschiedenheit ... ... mit dem Nutzer ... ... auszuräumen anhand von Fakten.
00:22:24: Absolut.
00:22:25: Und da lassen sich ja auch neue Geschäftsmodelle ... ... dann entwickeln, also mit anderen Servicemodellen ... ... zum Beispiel und so weiter.
00:22:30: Absolut,
00:22:30: ja.
00:22:32: Gibt es sonst noch irgendwelche, ich nenne es jetzt mal ... ... langfristigen Effekte, die du in der Praxis erlebt hast, ... ... außer eben vielleicht so etwas wie Predictive Maintenance ... ... dann oder so was, oder hast du da noch irgendein Fall, ... ... wo du sagst, das war irgendwie ganz cool, ... ... das haben wir am Anfang vielleicht so noch gar nicht ... ... bedacht und dann irgendwie hinten raus ist dann doch noch so gekommen?
00:22:53: Also Überraschungen, glaube ich, eher selten.
00:22:58: Das ist dann schon irgendwo absehbar, wo dann diese Potenziale liegen.
00:23:06: Man hat es ja auch schon ein paar Mal gemacht.
00:23:08: Trotzdem, wie ich anfangs auch sagte, ohne jetzt ein konkretes Beispiel nennen zu können, ist es so, dass dann in dem Laufe der Zeit einfach die Ideen wachsen, was man alles machen kann, wenn man die Maschine online hat.
00:23:19: Das heißt, das ist auch eine Inspirationsquelle sozusagen.
00:23:22: Genau.
00:23:23: Wir haben inzwischen auch Kunden, die Maschinen vernetzen, dass es jetzt so erweiterte Medizintechnik, Kosmetik, wo eine Maschine vernetzt wurde, wo wir die Konnektivität liefern und wo ich auch denke, ja, okay, das ist wirklich... Ja, schon sehr innovativ, auch dort schon in die Maschine eben die Vernetzung rein zu machen, obwohl es für die Funktion eigentlich nicht notwendig wäre.
00:23:48: Aber eben um zu verstehen, wie viel wird die Maschine benutzt, wann geht sie kaputt und so weiter.
00:23:53: Und einfach zu sagen, wir holen mal die Daten und dann schauen wir mal, was rauskommt.
00:23:57: ...
00:23:58: werdet ihr auch oft hinzugezogen sozusagen, ... ... um ein Netzwerk aufzubauen, das dann ... ... Redundanzen abbilden soll.
00:24:04: sozusagen, ... ... also falls mal wirklich mit Lahnwählern ... ... und Co.
00:24:06: irgendwas schiefläuft, ... ... dass ihr dann quasi so das Backup seid ... ... oder auch andersrum?
00:24:10: Ja, absolut, also das gibt's ... ... und das ist auch eine super Anwendung, ... ... dieses Backup Mobilfunk, ... ... auch gerade dann entsprechend mit drei Netzen, ... ... weil oft ist es auch so, wenn ... von der Infrastruktur her, wenn jetzt eine Festnetzleitung durchtrennt wird, dann ist möglicherweise das schon das Backbone und das Mobilfunk von den Betreiber auch weg in der Region.
00:24:32: Also deswegen, ja, das ist eine sehr große Anwendung.
00:24:34: Es wird im Handel sehr viel gemacht, aber auch jetzt bei Unternehmensstandorten und teilweise eben auch active-active.
00:24:42: Das heißt, wenn jetzt so SD-Warn-Installationen sind, dass man eben die Mobilfunkleitungen wirklich aktiv mitlaufen lässt.
00:24:49: Da sind wir wieder aber bei den vielen Gigabytes.
00:24:53: Würde man gerne mehr machen, aber ist halt dann leider zu teuer.
00:24:56: Noch, noch.
00:24:57: Noch, aber für ein Backup, wie gesagt Einzelhandel und sogar bis runter.
00:25:01: in Anführungsströchen habe ich einen ganz schönen Kunden auch hier in der Nähe, der ungefähr zwanzig Bäckereifilialen hat.
00:25:10: Und immer, wenn es Internet ausgefallen ist, Kartenzahlung und so weiter, dann ist er halt mit so einer Fritzbox LTE dann dahin gefahren und hat das, hat das gefixt.
00:25:18: Ja, der Chef selber.
00:25:19: Und da haben wir jetzt einfach in diesen Fritzboxen so LTE-Sticks drin.
00:25:24: Und die Fritzbox kann das ja auch dieses Umschalten auf Mobilfunk.
00:25:28: Und jetzt haben wir da im Prinzip keine Probleme mehr.
00:25:31: Und das Kassensystem ist eben da dann ganz stabil.
00:25:33: Ja, und es ist auch wiederum für den Endkunden dann einfach ein gutes Erlebnis.
00:25:36: Weil heutzutage jeder hat irgendwie das Handy dabei, will zahlen, geht nicht.
00:25:39: Ja, Krankenzahlung geht heute nicht, weil defekt und dann große Unzufriedenheit,
00:25:44: Umsatzverluste,
00:25:45: lange Gesichter.
00:25:46: ... wo wir eben bei Investitionen waren, ... ... also die Umsatzausfälle ... ... und auch dann Verluste, ... ... die ich ja in ein, zwei Stunden erziele, ... ... davon kann ich dieses Backup ja ... ... ein paar Jahre bezahlen.
00:26:00: Ja, vor allem, wenn es vielleicht noch ... ... in Hochphasen am Tag passiert, ... ... also gerade beim Backup morgens ... ... kann ich mir vorstellen, ... ... mittags, das nehmen wir so ... ... die Zeiten, wo ... ... wo richtig was los ist, ja.
00:26:10: Okay.
00:26:11: Gibt es dann aber auch so ein paar Missverständnisse oder Filme, die mit Anforderungen auf euch zukommen, wo ihr sagt, Moment mal, das geht gar nicht?
00:26:17: Oder ist es eher so, dass du sagst, die meisten wissen eigentlich, worauf sie sich einlassen und dann können wir oder wir finden Lösungen, Dinge umzusetzen?
00:26:25: Ja, doch, das ist eigentlich kein Problem.
00:26:27: Es ist manchmal ein bisschen tricky, wenn es noch mit Sprache zu tun hat, wenn dann unbedingt doch irgendeine Sprachübertragung dabei sein soll.
00:26:36: Da gibt es dann ... ... gibt's Möglichkeiten, ... ... aber nur wirklich mit Maschinen, ... ... also den Aufzugnotruf darf ich machen, ... ... ich darf die Alarmanlage machen, ... ... aber ich darf eben dann doch ... ... nicht den Servicetechniker ... ... über eine Multimetzkarte anrufen, ... ... nur weil er gerade irgendwie ... ... da irgendwo ist, wo kein Empfang ist.
00:26:51: Also das ist so ein kleines Missverständnis.
00:26:53: Warum darf man das nicht?
00:26:53: Das ist halt regulatorisch ... ... von der Nutzung der ... ... der ... ... Technologie-Multi-Netz ... ... nur für Maschinen eben ... ... freigegeben.
00:27:03: Ansonsten ist es ... Eine andere Art von Missverständnis ist, dass immer noch Unternehmen ihre Lösungen eben ohne die Connectivity denken.
00:27:15: Also die Connectivity dem Kunden überlassen und sagen, ja, müsst ihr irgendwie ans Internet bringen, ist ja Standard.
00:27:22: Oder sagen, also ja, es ist eine Mobilfunk-Lösung, aber wir liefern keine Sim-Karte mit.
00:27:27: Weil der Kunde hat ja irgendeinen Anbieter.
00:27:30: Und da ist eben das Problem, da sind wir wieder bei, dass dann der ... der Anbieter, der da ist, oft eben für die Smartphones und für ein paar Datenkarten zuständig ist.
00:27:39: Aber das ist auch so ein bisschen ein Grund, warum es uns gibt, weil das einfach auch in der Vertriebsorganisation bei den Mobilfunknetzbetreibern anders einsortiert ist.
00:27:49: Das heißt, der Ansprechpartner für das Unternehmen, gerade im Mittelstand, der hat unser Produkt oder das vergleichbare Produkt gar nicht im Portfolio.
00:27:58: Der verkauft dann vielleicht eine Datenkarte, die das ... Die zwar die Verbindung herstellt, aber die ganzen anderen Merkmale nicht hat und auch das Management nicht hat.
00:28:06: Und dann wird da eben so teilweise rumgefuhrwärkt.
00:28:11: Und wir haben einen Kunden abgelöst, der hatte tausend ungemanagte SIM-Karten.
00:28:17: Also er hat damit Excel-Tabellen hantiert und so weiter.
00:28:19: und dann ... ... kamen sie irgendwann und sagen, ... ... ja auch endlich haben wir mal jemand gefunden, ... ... der uns eine Lösung ... ... mit Portal und so weiter bietet.
00:28:26: Und das andere ist, ... ... dass dann vielleicht oft ... ... mit Prepaid-Karten getestet wird.
00:28:31: Ja, und dann sind wir wieder bei dem ... ... Vermessungsbeispiel, wo dann die Maschine ... ... ausgeliefert wird, das Gerät.
00:28:37: Und dann haben die oft eine Stunde damit verbracht, ... ... dass der Kunde seine SIM-Karte ... ... ans Laufen kriegt.
00:28:43: Weil die wurde dann vielleicht ... ... drei Monate vorher gekauft, ... ... dann war die noch nicht aktiviert ... ... oder das war eine Prepaid-Karte, ... ... die war dann schon abgelaufen.
00:28:50: Und deswegen arbeiten wir jetzt mit diesen Händlern und Herstellern zusammen, die dann von vornherein eben die SIM-Karte einbauen und dann sagen, okay, das Gerät funktioniert dann Ende zu Ende.
00:29:01: Also einfach auch eine Professionalisierung, sag ich mal, in diesem ganzen Mobilfunk in der Industrie oder im professionellen Umfeld,
00:29:07: sag ich mal.
00:29:07: Genau.
00:29:08: Da möchte ich an dieser Stelle appellieren, an dir die zuhören.
00:29:10: Ja, unbedingt.
00:29:11: Keine Angst vor Mobilfunk.
00:29:12: Ja, baut das in euer System gleich mit ein.
00:29:15: Das ist handelbar.
00:29:17: auch für jemanden, der jetzt eine Lösung gebaut hat, Ende zu Ende, sag ich mal, wischt sich den Schweiß von der Stirn, sagt jetzt haben wir es und jetzt noch Mobilfunk mitverkaufen.
00:29:25: Boah, das ist bestimmt super kompliziert.
00:29:27: Alles ganz harmlos.
00:29:28: Alles gar nicht so schwer.
00:29:29: Einfach den Roland fragen.
00:29:32: Sehr gut.
00:29:32: Wie sieht es denn so mit so Security-Themen aus?
00:29:34: Es ist ja auch immer alles, was ins Netz geht, gerade wenn ich mir vorstelle, da hat jemand Zugriff, also auch wenn das ich bin, Zugriff auf die Maschinen, vielleicht auch bei Kunden, Daten abgreifen und so weiter.
00:29:44: Wie sieht es da technisch aus?
00:29:46: Ja, grundsätzlich sind Mobilfunkverbindungen ja schon relativ sicher.
00:29:49: Es ist ein geschlossenes System und dann wird... Natürlich ist eine Ende zu Ende Verschlüsselung immer machbar.
00:29:57: das heißt viele Kunden sagen ja wir haben unsere Ende zu Ende Verschlüsselung da brennt nichts an oder man macht halt dann tatsächlich dieses Thema VPN, dass man nochmal IPsec VPNs drüberlegt, speziell.
00:30:09: Klar, was auch sonst?
00:30:10: Keine Ahnung, wo von du redest.
00:30:11: Also VPN kenn ich noch, aber
00:30:12: dann wird's... Genau, das hat halt dann auch den zusätzlichen Vorteil, dass ich eben, wenn ich so einen IPsec VPN mache oder vergleichbare Technologie, dass ich eben dann auch noch auf die Endgeräte zugreifen kann, über die statische IP-Adresse, weil wir haben im Mobilfunk grundsätzlich erst mal keine... festen IP-Adressen, sondern tatsächlich ein Sharing von IP-Adressen, das heißt mehrere hundert oder tausend Geräte teilen sich an der IP-Adresse, das heißt, ich kann den Weg zum Gerät nicht adressieren.
00:30:44: Und oft ist es kein Problem, weil einfach das Gerät sich meldet und Daten schickt, aber wenn ich zum Beispiel auf Beispiel hier nochmal der Reinigungsroboter, wenn ich jetzt sage, ich habe einen Servicefall, ich will mich jetzt auf den Steuerungskomputer vom Reinigungsroboter einloggen, dann brauche ich irgendeine Lösung und die werde dann eben ... ... dieses VPN.
00:31:01: und dann habe ich zusätzlich ... ... natürlich noch die ... ... Verschlüsselung durch das VPN, ... ... mit der ich die Daten absichern kann.
00:31:06: Also gibt es sogar mehr Stufiges, ... ... wenn man das so möchte quasi.
00:31:09: Ja, das ist ja cool.
00:31:10: Jetzt haben wir schon ein paar Mal so das Thema ... ... Investitionen, ... ... Strich-Kosten, ... ... Strich-Budget angesprochen.
00:31:16: Vielleicht kannst du uns da mal ... ... ein Gefühl geben, ... ... wie staffeln sich da die Preise, ... ... worauf muss ich achten?
00:31:21: vielleicht auch, ... ... also kriege ich auch, also ... ... ist die Menge dabei gar nicht so wichtig, ... ... ist es eher das Datendolum, ... ... dass man so ein bisschen Gefühl dafür bekommt, ... ... wie setzen sich da Preise zusammen, ... ... welche Investitionen würdest du auch empfehlen, ... ... vielleicht für so ein Einstieg oder sowas.
00:31:33: Das
00:31:34: wäre ganz spannend.
00:31:34: Ja, genau.
00:31:34: Also das Gute ist, ... ... das ist im Prinzip alles ... ... dynamisch, das heißt, ... ... gibt keine großen Fixkosten.
00:31:40: Also man kann ... ... bei uns und auch bei anderen Anbietern ... ... vergleichbaren einsteigen ... ... und hat jetzt irgendwie keine ... Setup fees oder sowas, sondern es werden einfach, das Preismodell des Folgen, es werden nicht Sim-Karten gekauft, die kosten halt was pro Stück, um die drei Euro zum Beispiel.
00:32:00: Und dann geht es einfach nach dem Datenpaket.
00:32:02: Kleine Datenpakete, große Datenpakete und natürlich je mehr Sim-Karten, wenn man wirklich Faktor zehn, Faktor hundert, Faktor tausend, dann gibt es natürlich entsprechende Rabatte.
00:32:11: Ansonsten sind europaweit die Preise einheitlich.
00:32:14: Das heißt, da muss ich mir schon mal keine Gedanken machen.
00:32:17: Und wo ich aufpassen muss, ist natürlich, dass ich wirklich das Tarifmodell auch nochmal prüfe.
00:32:25: Gerade Folgepreise gibt es im Markt leider immer noch teilweise Anbieter mit sehr hohen Folgepreisen.
00:32:32: Also das heißt, wenn mein Volumen ausgeschöpft
00:32:34: ist.
00:32:34: Genau.
00:32:35: Und es gibt immer diese Schwankungen und gerade durch dieses Pooling habe ich ja die Möglichkeit, dass ich nicht ein viel zu großes Datenpaket kaufen muss, sondern ich kaufe eigentlich das Datenpaket, was ... ... zu mir passt zu meiner Anwendung, ... ... was vielleicht ein bisschen Puffer hat.
00:32:48: Ja, aber ich will das ja auch nicht nur, ... ... weil dann die Folgekosten irgendwie ... ... das zwanzigfache des Preises sind, ... ... das unnötig hochsetzen müssen.
00:32:56: Ja, das erlebe ich halt bei Kunden.
00:32:57: Gibt es da so ein Prozentwert, wo du sagst ... ... einfach immer noch mal ... ... zehn Prozent Puffer einplanen ... ... oder mehr oder ... ...
00:33:03: kann man das nicht unterhalten?
00:33:05: Ja, die Kunden sind da.
00:33:05: Da sind die Kunden immer sehr ... ... konservativ, machen das ganz gut.
00:33:10: Wenn einer ... ... sein Paket so siebzig, achtzig Prozent ausnutzt ... ... im Normalfahr, dann ist er eigentlich gut dabei, ... ... aber ich sehe auch oft halt diese Momente, ... ... wo es halt dann mal drüber geht, ... ... weil zum Beispiel irgendeine Software ... ... nicht das tut, was sie sonst tut, ... ... dann ein Update, ... ... werden auch mal mehr Daten übertragen, ... ... ist aber alles kein Problem, weil ... ... auch die Überschreitung mit mehr Nutzung ist ... ... ja.
00:33:33: Das ist, ich sag immer, ja, das ist wie wenn man jetzt beim Serviceauto mal hundert Kilometer umfahren muss.
00:33:38: Das sind auch mehr Kosten und sie sind auch nicht schlimm.
00:33:41: Passiert.
00:33:41: Und gerade mit unserem Produkt ist es halt so, ja, wenn ich dann zum Beispiel mich auf die Maschine einlogge und das ist halt eine Teams-Führersession, die dann halt mehr braucht, ja, dann hat das ja auch Grund.
00:33:52: Also Kosten sind eigentlich meistens nicht das Thema.
00:33:56: Okay.
00:33:56: Aber es ist auch beruhigend, wie du sagst, dass man schon mal weiß, europaweit gibt es da einheitliche Themen, bisschen, sag mal, Achtzig-Zwanzig-Prinzip, Achtzig-Prozent-Auslastung ist okay, zwanzig-Prozent-Puffer plus Minus.
00:34:06: Genau, und was halt tricky ist, gibt es tatsächlich einige Länder oder Regionen, wo das Roaming extrem teuer ist.
00:34:16: Und da muss man halt entsprechend vorher schauen, wie man es löst und... Oft ist es eben so, dass nicht spezialisierte MTRM-Anbieter im Roaming sehr teuer sind.
00:34:26: Also was für uns, zum Beispiel jetzt USA oder Asien, ein relativ geringer Aufpreis ist, kann anderswo ein Faktor zehn sein.
00:34:35: Also das heißt, wenn ich international tätig bin, einfach da auch nochmal drauf achten.
00:34:38: Da Preise
00:34:39: vergleichen am
00:34:39: besten,
00:34:40: mehrere Angebote einholen, dass wir dann eben im internationalen Bereich wirklich nicht unnötig diese Roaming-Aufschläge bezahlt.
00:34:49: Sehr gut.
00:34:50: Wenn wir jetzt auf die Zeit achten, müssen wir langsam zum Ende kommen.
00:34:54: Auch wenn es noch spannende Details gibt, die man besprechen kann.
00:34:58: Gibt es irgendwelche Trends, die du absehen kannst?
00:35:01: Du sagst auch selber, du bist schon lange dabei im Geschäft.
00:35:03: Du hast von der Stunde null bis minus eins alles gesehen.
00:35:06: Was jetzt so passiert ist, die letzten Jahre, kannst du abschätzen, was kommt da noch?
00:35:10: Oder was wird sich noch ändern?
00:35:12: Super spannender Trend im Moment ist die Isim tatsächlich.
00:35:15: Also ... ... auch darüber könnte man eine eigene Folge machen, ... ... aber jetzt mal vereinfacht gesagt, ja, ... ... das ISIM-Thema ... ... ja, nimmt grad Fahrt auf, ... ... weil entsprechend die Hardware jetzt auch da sind, ... ... also Thema Mobilfunkerfahrung, ... ... wir hatten immer ein Henne-Eye-Problem, ... ... also dann gab es irgendwie mobile Daten, ... ... dann gab es keine Handys, die das nutzen, ... ... dann lohnt es sich die Investitionen in die Netze nicht, ... ... so aber bei ISIM haben wir jetzt ... ... quasi den Teufelskreis durchbrochen, ... ... wir haben Industrierouter, die ISIM-fähig sind, ... ... wo man sich die Profile runterladen kann ... ... und ... ... ja ... ... der Prozess vereinfacht sich ... ... immens dadurch ... ... und ich kann eben dann ... ... als Kunde auch mal wechseln ... ... ich bin nicht gefangen ... ... was wir halt bei manchen Kunden auch sehen ... ... die super gerne wechseln würden ... ... aber sie sind einfach gefangen ... ... weil da dieses Stück Plastik ... ... der Chip eben in der Maschine steckt ... ... und ... ... wenn man jetzt schon auf Isim wechseln kann ... ... dann hat man logistische Vorteile ... Beispiel Singapur, dann hätte man jetzt nicht noch eine Extrasimkarte schicken müssen für Asien, sondern hätte es einfach per Isen freigeschalten überspielt.
00:36:23: Und ja, das ist eine super spannende Sache, die ... ... sehe ich gerade ganz toll entwickeln.
00:36:29: Ich
00:36:30: glaube, du hast jetzt schon ganz viele Punkte davon gesagt, ... ... aber ich glaube zum Abschluss wäre das tatsächlich noch mal schön.
00:36:34: Hast du uns so ein paar wichtige Punkte, ... ... wie so eine kleine Checkliste, wo du sagst, ... ... das sind so die Schritte, die ich bei der Auswahl ... ... von so einem M-to-M-Sim-Anbieter ... ... auf jeden Fall berücksichtigen sollte ... ... oder Fragen, die ich mir stellen sollte ... ... auch in der Vorbereitung.
00:36:45: Das wäre vielleicht noch mal ... ... so ein schöner Abschluss.
00:36:47: jetzt für die Folge.
00:36:48: Ja genau, also die ... ... die Kurzcheckliste, die wir mit jedem Kunden ... ... auch immer durchgehen, ... ... ist letztendlich ... Einmal die Hardware-Seite.
00:36:56: Also was brauche ich eigentlich?
00:36:58: Welchen Mobilfunkstandard will ich nutzen?
00:37:00: Ja, vier G, fünf G oder ein schmalbaren Standard.
00:37:03: Und dann, wie viel Daten will ich übertragen entsprechend, dass ich dann die Hardware auswähle?
00:37:08: Also muss ein Hochleistungs-Fünf-G-Modem sein oder reicht ein vier G, was auch total okay ist, was vielleicht stromsparender ist, platzsparender ist.
00:37:18: Welche Regionen haben wir schon betont zusammenfassend?
00:37:21: Also Deutschland, Europa, weltweit, wo werde ich hingehen?
00:37:24: Das hat auch Auswirkungen auf die Hardware.
00:37:27: Was ist mein Datenvolumen?
00:37:28: ganz wichtig?
00:37:30: Viele wissen es am Anfang nichts, auch okay, dann mal testen.
00:37:33: Einfach mal ein paar Test-Sims und das wirklich unter Livebedingungen testen und das Datenvolumen dann anschauen.
00:37:38: Ja, das sind die wichtigsten Sachen, über die man sich Gedanken machen sollte.
00:37:44: Und natürlich, wie du auch gesagt hast, gibt es irgendwo vielleicht Gelegenheiten, wo es dann keinen Empfang gibt Keller oder dergleichen.
00:37:51: Ja,
00:37:51: es kommt leider in Deutschland immer mal wieder noch
00:37:53: vor.
00:37:54: Sehr gut.
00:37:55: Vielen, vielen Dank dir für deine Zeit.
00:37:57: Es hat mir großen Spaß gemacht.
00:37:58: Das war mal ein ganz neues Thema auch für mich.
00:38:00: Habe ich mich noch nie mit beschäftigt.
00:38:02: Super.
00:38:02: Weil es uns hier akut nicht betrifft, sag ich mal.
00:38:06: Außer vielleicht das e-Symptema.
00:38:07: Da denkt man privat ja auch mal drüber nach hier mit Swartwatch und wie sie alle heißen.
00:38:11: Genau.
00:38:11: Also auch ganz spannend.
00:38:12: Hab mir notiert, dass wir da vielleicht auch noch mal miteinander sprechen wollen, wenn das vielleicht euch da draußen auch interessiert.
00:38:17: Ihr habt ja jetzt die Folge hoffentlich aufmerksam verfolgt.
00:38:20: Wir haben heute uns das ganze Thema M-to-M-Sim im industriellen Umfeld angeschaut, die technischen Grundlagen ein bisschen besprochen, die Relevanz für IoT und Industrie, vier Punkt Null, angeschaut, Herausforderungen, Use Cases vom Roland gelernt und erfahren und natürlich auch ein bisschen noch über das Thema Internationalisierung und auch das Investment gesprochen.
00:38:39: Das ist ja auch immer eine Frage des Geldes.
00:38:42: Zum Abschluss haben wir noch mal spannende Checkliste von Roland bekommen.
00:38:45: Ich hoffe, ihr habt mitgeschrieben und wisst jetzt genau, wie ihr euch vorbereiten könnt.
00:38:49: Wenn euch die Folge gefallen habt, dann lasst uns gerne einen Daumen nach oben bei YouTube oder eine Bewertung bei Apple Podcast oder Spotify da.
00:38:55: Und ansonsten wünschen wir euch noch einen tollen Tag.
00:38:57: Danke dir noch mal für deine Zeit.
00:38:59: Das war mir eine Freude.
00:39:00: Und bis zum nächsten Mal.
00:39:02: Macht's gut.
00:39:02: Ciao.
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